ABFALL IN DEN ABFALL.

Das kann der Thalwiler
Ambros Eberle nur unterschreiben.

Hand aufs Herz, Ambros Eberle: Mussten Sie lange nachdenken, bevor Sie den «Vertrag für ein sauberes Thalwil» unterschrieben?
Ich musste mir tatsächlich überlegen, ob ich den Vertrag unterschreiben wollte. Um ehrlich zu sein, finde ich diese Aktion ein wenig kopflastig.

Sie finden die Idee eines Vertrags nicht gut?
An sich schon. Aber man muss den «Vertrag für ein sauberes Thalwil» mit praktischen Aktivitäten verbinden.

Haben Sie früher auch gelegentlich «gesündigt»?
Ab und zu sicher. So habe ich zum Beispiel nicht immer den Kot meines Hundes aufgehoben.

Fällt es Ihnen schwer, Ihren Abfall jetzt immer ordentlich zu entsorgen?
Nein. Überhaupt nicht.

Wo stört Sie das Littering-Problem in Thalwil am meisten?
Vor allem stört mich der Abfall im Wald und auf Picknick-
Plätzen.

Denken Sie, dass viele Thalwilerinnen und Thalwiler
den «Vertrag für ein sauberes Thalwil» unterschreiben
werden?
Um ehrlich zu sein, bin ich nicht allzu optimistisch. Aber
ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Nehmen wir an, man würde Sie dabei ertappen,
«vertragsbrüchig» zu werden: Durch welche gute
Tat würden Sie Ihr Versehen wiedergutmachen?
Ich würde neben dem Kot meines eigenen Hundes
auch den von anderen Hunden aufnehmen.



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