ABFALL IN DEN ABFALL.

Das kann der Thalwiler
Patrick Zanella nur unterschreiben.

Hand aufs Herz, Patrick Zanella: Mussten Sie lange überlegen, bevor Sie den «Vertrag für ein sauberes Thalwil» unterschrieben?
Nein. Ich bin davon überzeugt, dass alle Thalwilerinnen und Thalwiler lieber in einer sauberen Umgebung leben.

Haben Sie früher auch gelegentlich «gesündigt»?
Leider ja. Wenn man jung ist, macht man sich oft zu wenig Gedanken über solche an sich wichtige Dinge. Vielleicht, weil man gegen die Gesellschaft rebellieren möchte.

Fällt es Ihnen schwer, Ihren Abfall jetzt immer ordentlich zu entsorgen?
Nein. Ich entsorgte meinen Abfall auch vorher schon so, wie es sich gehört.

Wo stört Sie das Littering-Problem in Thalwil am meisten?
Mich stört es überall. Vor allem aber am See, auf öffentlichen Plätzen und vor unserem Brocki in Gattikon.

Was halten Sie eigentlich von der Idee eines «Vertrags für ein
sauberes Thalwil»?
Eine super Sache. Ich bin sehr gespannt, wie die Resultate
ausfallen werden.

Denken Sie, dass viele Thalwilerinnen und Thalwiler
unterschreiben werden?
Ich denke schon. Hoffentlich unterschreiben sie aber
nicht nur, um mitzumachen, sondern halten sich auch
wirklich an den Vertrag.

Nehmen wir an, man würde Sie in Zukunft dabei
ertappen, wie Sie Ihren Abfall einfach auf den
Boden werfen: Durch welche gute Tat würden Sie
Ihren «Vertragsbruch» wiedergutmachen?
Ich würde einen Monat lang meinen Lieblingsplatz am See –
neben dem Seebad Ludi – von jeglichem Abfall befreien.



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