ABFALL IN DEN ABFALL.

Das kann die Thalwilerin
Kathrin Sommer nur unterschreiben.

Hand aufs Herz, Kathrin Sommer: Mussten Sie lange überlegen, bevor Sie den «Vertrag für ein sauberes Thalwil» unterschrieben?
Nein, überhaupt nicht.

Haben Sie früher auch «gesündigt»? Bei welcher Gelegenheit?
Kleine Abfallsünden in der Jugend gab es bestimmt. Ich denke da an grosse Anlässe oder Strassenfeste.

Wo stört Sie das Littering-Problem in Thalwil am meisten?
Überall dort, wo Essensreste und leere Tetra Pak, Büchsen oder Flaschen auf der Strasse liegen. Ich mag auch keine Säcke voller Abfall, die neben den öffentlichen Mülleimern stehen.

Fällt es Ihnen schwer, Ihren Abfall jetzt immer ordentlich zu entsorgen?
Nein, gar nicht.

Was halten Sie persönlich von der Idee eines «Vertrags für
ein sauberes Thalwil»?
Ich finde das einen interessanten neuen Ansatz. Ich bin schon
sehr gespannt, wie die Einwohnerinnen und Einwohner auf
die Idee reagieren werden.

Denken Sie, dass sich viele von ihnen emotional
verpflichten werden?
Das hoffe ich doch!

Nehmen wir an, man würde Sie dabei ertappen,
«vertragsbrüchig» zu werden: Durch welche gute
Tat würden Sie Ihr Versehen wiedergutmachen?
Mmh – lassen Sie mich überlegen. Ich glaube, ich würde einen Nachmittag
lang Abfall zusammenlesen.



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